Fotos: iPhone 7 möglicherweise mit Dual-SIM, Produktion soll auf drei Auftragsfertiger aufgeteilt werden

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Wie es aussieht, werden zumindest einige Modelle der neuen iPhone-Generation über einen Dual-SIM-Slot verfügen, wie neu aufgetauchte Fotos dieser Komponenten andeuten. Sollte das zutreffen, dann zielt Apple damit wohl speziell auf den asiatischen Markt, wo Dual-SIM-Smartphones sehr weit verbreitet sind. Außerdem berichtet Digitimes, dass Apple diesmal die Produktion der iPhone auf drei Auftragsfertiger verteilen werde, während die Auslieferung Ende des dritten Quartals beginnen soll.

Der Sommer ist in der Apple-Gerüchteküche die Zeit, wo Komponenten anstehender iPhones vermehrt auftauchen. Auch dieses Jahr ist es nicht anders, wobei die ersten Komponenten schon ziemlich früh im März aufgetaucht waren. So haben wir schon die angeblich zum neuen iPhone 7 Plus gehörenden Dual-Kamera-Module gesehen, einen Kabelbaum mit einer Lightning- und Kopfhörerbuchse sowie die SSD-Speichermodule mit bis zu 256 GB Größe.

Nun folgen Fotos einer Dual-SIM-Einheit, die laut dem chinesischen Reparaturspezialisten Rock Fix zur neuen iPhone-Generation gehören sollen. Veröffentlicht wurden diese wieder auf der chinesischen Mikrobloggingplattform Weibo, wo schon zahlreiche Fotos von iPhone-Komponenten veröffentlicht worden waren. Rock Fix stellte dabei auch schon die Fotos des oben erwähnten Kabelbaums sowie der Dual-Kamera und der Speichermodule bereit, wie Engadget berichtet.

Ein iPhone mit Dual-SIM wäre speziell für asiatische Länder interessant, da dort derartige Smartphones weit verbreitet sind, derzeit aber auf Android-Basis. Der Kabelbaum mit der Klinkenbuchse widerspricht dagegen den bisherigen Gerüchten, wonach die kommenden iPhones kopfhörer nur noch über Lightning und Bluetooth ansteuern können.

Was nun tatsächlich zutreffen wird, werden wir wissen, wenn die finalen Gehäuse der neuen Smartphone-Generation auftauchen. Bisher sind zwar schon einige Gehäuse und 3D-CAD-Darstellungen aufgetaucht, jedoch ist die Echtheit nur schwer zu beurteilen und es gibt Widersprüche bei den Detail wie der Klinkenbuchse für die Kopfhörer, der Lautsprecher- und Kameraanordnung.

Produktion soll auf Foxconn, Pegatron und Wistron aufgeteilt werden

Apples wichtigster Auftragsfertiger für das iPhone ist bekanntlich seit vielen Jahren Foxconn in China und laut einem aktuellen Bericht des Branchenmagazin Digitimes wird sich auch dieses Jahr nicht so viel daran ändern. Foxconn wird auch die neue iPhone-Generation zum Großteil fertigen, jedoch wird die Produktion dieses Mal stärker auf mehrere Auftragsfertiger aufgeteilt.

So wird das 4,7" iPhone 7 von Pegatron und Foxconn gefertigt werden, das 5,5" iPhone 7 Plus dagegen von Wistron und Foxconn. Diese stärkere Aufteilung der Produktion auf drei Auftragsfertiger soll die Risiken für Apple senken, wie es in dem Bericht heißt. Wistron hatte dabei für Apple schon das iPhone 5c gefertigt und hat nun für das iPhone 7 Plus extra Kapazitäten reserviert. Die Auslieferung der neuen iPhone-Generation soll dabei Ende des dritten Quartals, also im September, beginnen.

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