Neues Apple-Patent ermöglicht hochaufgelöste Fotos bei gleichzeitig wenig Bildrauschen

Sonstiges

Ein neues Apple-Patent beschreibt, wie Kompaktkameras von Smartphones und Tablets Fotos mit sehr hoher Auflösung und gleichzeitig wenig Bildrauschen schießen können. Jedoch hat diese Technik einen großen Nachteil, wenn sich das Motiv bewegt.

Eine große Auflösung ist für viele gleichbedeutend mit einer guten Bildqualität von geschossenen Fotos. Doch in der Realität sind gerade Kompaktkameras wie sie in Smartphones verbaut werden sehr weit davon entfernt. Denn aufgrund der beschränkten Maße kann auch nur ein kleiner Bildsensor eingebaut werden. Diese neigen wiederum bei großen Auflösungen zu starkem Bildrauschen, welches sich gerade bei wenig Licht bemerkbar macht und die Bildqualität trotz großer Auflösung senkt.

Daher hat Apple seit dem iPhone 4S die Auflösung des Bildsensors der rückseitigen Kamera nicht über 8MP erhöht. Ein neues Patent von Apple beschreibt nun, wie eine größere Auflösung bei gleichbleibender Sensorgröße trotzdem möglich ist. Der Trick besteht darin, schnell mehrere Fotos hintereinander mit Bildstabilisierung zu schießen und zu einem einzigen zu kombinieren. Dabei ist jedes Foto leicht verschoben und zusammengesetzt entsteht ein Foto mit einer größeren Auflösung ohne verstärktes Bildrauschen. Der Nachteil ist jedoch, dass diese Technik nur bei unbewegten Aufnahmen funktioniert.

Bisher keine Kommentare
Kommentieren
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Öffne AppTicker-News
in der AppTicker-News App
im Browser