Foxconn: Neu angeschaffte Roboter erweisen sich als zu ungenau

Sonstiges

Apples wichtigster Auftragsfertiger Foxconn plante eigentlich bis zu diesem Jahr die Produktionsabläufe von Smartphones weitgehend zu automatisieren. Doch die eingesetzten Montageroboter sind nur für grobe Arbeiten präzise genug.

Foxconn ist Apples wichtigster Auftragsfertiger für iPhones und iPads und die Nachfrage steigt beständig. Deshalb hat Foxconn ein Programm gestartet, welches die Montage der Smartphones und Tablets durch Roboter unterstützen soll.

Dafür wurden Roboter aus der Kraftfahrzeugindustrie abgewandelt. Doch diese erwiesen sich in der ersten Generation noch als zu ungenau für einen Zusammenbau von iPhones und iPads. So arbeiten die Roboter mit einer maximalen Präzision von 0,05 mm, zu wenig für die erforderlichen 0,02 mm.

Damit eignen sich die Roboter nur zur Montage von großben Bauteilen oder dem Anziehen von Schrauben. Deshalb entwickelt Foxconn den "Foxbot 2", was jedoch vielleicht noch Jahre in Anspruch nehmen könnte. Für die Massenproduktion der beiden iPhone 6 Modelle hat Foxconn dieses Jahr über 100.000 Arbeitskräfte eingestellt.

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