App Store: Apple fügt Kategorie für das iPad Pro hinzu und optimiert den Such-Algorithmus

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Apple hat den hauseigenen App Store auf zwei Arten erweitert beziehungsweise verbessert. Einerseits wurde eine neue zweiteilige Kategorie für das iPad Pro hinzugefügt. Andererseits wurde der Such-Algorithmus des App Stores deutlich verbessert, der nun mehr Suchbegriffe verwenden kann und genauer arbeitet.

Seit Mitte dieser Woche ist das iPad Pro erhältlich und das Tablet zeichnet sich durch eine Reihe von Unterschieden aus. Der wichtigste Unterschied ist natürlich das 12,9" Display, welches etwa zwei nebeneinander gelegten iPad Air entspricht und eine Auflösung von 2732 x 2048 Pixeln besitzt. Der zweite wichtige Unterschied besteht in der Unterstützung des Apple Pencils, mit dem besonders präzise Eingaben ohne merkbare Verzögerung möglich sind. Ein weiterer Unterschied besteht im Lautsprechersystem des iPad Pro. Insgesamt sind 4 vergleichsweise große Lautsprecher in jeder Ecke des Tablets eingebaut, die für ein deutlich besseres Klangerlebnis sorgen.

Nun hat Apple beim App Store eine weitere Kategorie hinzugefügt, die aus zwei Übersichtsseiten besteht. Diese heißen „Fantastische Apps für das iPad Pro“ und „Tolle Spiele für das iPad Pro“. Wie es der Name schon sagt, ist die erste Übersichtseite für Apps aus dem Bereich Produktivität gedacht und listet Apps auf, die unter anderem für den Apple Pencil optimiert sind, auf Deskto-Niveau sind, ein leistungsstarkes Multitasking bieten sowie mit dem größeren Display des iPad Pro noch besser kommen. Die Aufteilung bei der Übersichtsseite der Spiele besteht wiederum aus „grandiosen Spielen“, brillanten Sounds und Spielen die sich besonders gut auf einem großen Display machen.

Verbesserung beim Such-Algorithmus des App Stores

Abgesehen davon hat Apple auch eine allgemeine Verbesserung beim App Store vorgenommen. Diese betrifft den Such-Algorithmus, der bei derzeitigen 1,4 Millionen Apps sehr wichtig ist, damit Nutzer ihre gewünschten Apps möglichst schnell finden. Während bei früheren Optimierungen nur die Gewichtung einzelner Variablen verändert wurde, geht die neue Verbesserung tiefer, wie Techcrunch berichtet.

So werden jetzt auch kontext-bezogene Schlüsselwörter und Namen berücksichtigt, die nicht im Titel vorkommen. Dazu auch die Art des Downloads. Verbessert wurde auch die Treffergenauigkeit, sodass jetzt beispielsweise die Suche nach Twitter nicht mehr Instagram als eines der Topergebnisse auflistet, dafür aber die besser passenden Ergebnisse Tweetbot und Twitterific.

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