Rätsel um Kamera bestückte Apple-Vans gelöst

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Apple setzt laut einem Insider die Kamera-Vans in den USA tatsächlich für den hauseigenen Kartendienst ein. Damit will sich Apple eine eigene Datengrundlage schaffen und 3D-Streetview ermöglichen, welches intuitiver werden soll als Googles Streetview.

Anfang dieses Jahres tauchten im Internet Fotos von Kamera bestückten Vans in den USA auf, die auf Apple zugelassen bzw. von dem Unternehmen gemietet sind. Das heizte die Gerüchteküche auf, die über eine Verbesserung von Apples Kartendienst bis zu einem selbstfahrenden Auto spekulierte.

Eine mit Apples Plänen vertraute Quelle hat nun dem Mac-Blog 9To5Mac einige Details zu diesen Vans verraten und somit das Rätsel um diese Fahrzeuge gelöst. Wie schon angenommen wurde, dienen diese Fahrzeuge mit zahlreichen Kameras auf dem Dach tatsächlich um Apples Kartendienst eine hauseigene Datengrundlage zu schaffen. Somit kann Apple in Zukunft unabhängiger von Drittunternehmen wie beispielsweise TomTom werden.

Ursprünglich plante Apple dabei den Umstieg auf das eigene Datenmaterial im Jahr 2017, doch aufgrund von Verzögerungen sei das Jahr 2018 wahrscheinlicher, so der Autor Mark Gurman. Außerdem dienen die Kamera-Vans um Apple eine 3D-Streetview-Funktion zu ermöglichen, die intuitiver werden soll als Googles Streetview. Zu guter Letzt erstellen diese Vans auch Aufnahmen von Geschäften, damit Apple weniger auf Yelp-Daten angewiesen ist.

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