Apple Music: Musikstreamingdienst, Internetradio sowie Künstlerfeeds

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Apple Music ist ein Musikstreamingdienst, Live-Internetradio sowie eine Art Sozialnetzwerkplattform für Künstler und ihre Fans. Ende dieses Monats wird der Service in über 100 Ländern an den Start gehen und neben einem Einzelabo wird es auch ein Familienabo, eine 3-monatige Testphase sowie eine vollständig kostenlose Hörfunktion geben.

Gestern Abend war es soweit und es bestätigten sich viele Gerüchte und Vorhersagen: Apple hat seinen eigenen Musikstreamingdienst der Öffentlichkeit vorgestellt, welcher den schlichten Namen Apple Music trägt. Bis zum Schluss der Kenote bewahrte sich Apple dieses Thema auf, um es dann vom Beats-Gründer Jimmy Iovine und Eddy Cue, Senior Vice President Internet Software und Services, vorstellen zu lassen.

Apple Music teilt sich in drei Hauptbereiche auf: Der Apple Music Streamingdienst, Apple Music Radio sowie Apple Music Connect. Über den Stramingdienst bekommen Nutzer Zugang zu allen 30 Millionen Musikstücken in Apples Musikbibliothek. Nutzer mit einer Mitgliedschaft können sich dabei Lieder auch über die Apple Music App auf ihr Gerät laden und diese dann später offline anhören. Das Internetradio teilt sich auf Beats 1 sowie weitere Apple Music Radiostationen auf. Beats 1 ist dabei eine 24/7-Radiostation die rund um die Uhr Musik, Interviews und News überträgt. Gesendet wird aus Los Angeles, New York sowie London.

Apple Music Connect ist dagegen eine Plattform auf der Künstler ihre neuen Songs, Liedtexte und vieles mehr mit ihren Fans teilen können. Die Fans können wiederum ihren Lieblingskünstlern folgen, die Einträge kommentieren, liken und über Sozialnetzwerke wie Facebook teilen. Die Künstler können natürlich auch auf die Einträge ihrer Fans direkt auf Apple Music Connect antworten.

Wie vorhergesagt wurde, beträgt der Preis für das Grundabo 9,99 US-Dollar im Monat, doch es gibt auch noch ein Familienangebot für 14,99 Dollar monatlich für bis zu 6 Mitglieder. Auch die Gerüchte über eine 3-monatige Testphase haben sich als wahr erwiesen. Als weitere Alternative bietet Apple auch nur den Zugriff auf Beats 1 sowie das Lesen und Folgen der Künstlerfeeds auf Connect. Notwendig ist dafür eine Anmeldung mit der eigenen Apple ID.

Am 30. Juni startet Apple Music in über 100 Ländern, darunter wohl auch Deutschland. Die Preise in den jeweiligen Landeswährungen werden dann auch von Apple noch rechtzeitig bekannt gegeben. Nutzer von iOS-Geräten benötigen für Apple Music die neueste iOS 8.4 Version, die zum Start von Apple Music veröffentlicht wird. Auch das Android-Betriebssystem wird unterstützt werden, jedoch wird hier die passende App erst im Herbst erscheinen. Daneben wird sich Apple Music auch auf dem Mac und Windows-PC nutzen lassen.

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