App Store: Ab dem ersten Juni müssen alle neu eingereichten iOS-Apps in der Lage sein nur per IPv6 zu kommunizieren

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Ab dem kommenden Monat tritt eine neue Regel in Apples App Store in Kraft. Damit müssen alle neu eingereichten Apps in der Lage sein nur über den weiterentwickelten IPv6-Standard mit dem Internet zu kommunizieren, um von Apple zugelassen zu werden.

Ab dem kommenden Monat führt Apple Änderungen bei den Regeln für eingereichte Apps ein. Das betrifft nicht nur eingereichte Apps für die Apple Watch, die dann auf dem watchOS 2 SDK basieren müssen, sondern auch iOS-Apps. Wie Apple nochmal erinnert, müssen ab dem kommenden Monat alle neu eingesendeten iOS-Apps in der Lage sein auch nur über das IPv6-Protokoll mit dem Internet kommunizieren zu können.

Das Internet Protocol Version 6, kurz IPv6, ist der Nachfolger des IPv4 und wird seit 1998 standardisiert, während IPv4 zum ersten Mal 1981 definiert wurde. Das weiterentwickelte IPv6 bietet eine Reihe von Vorteilen, eine davon ist der bei weitem größere Adressraum. So ermöglicht IPv4 maximal 2 hoch 32 also etwa 4,3 Milliarden unterschiedliche Internetadressen, die Anfang 2011 schon alle aufgebraucht waren. IPv6 bietet dagegen maximal 2 hoch 128 Internetadressen, die wohl niemals auch nur annähernd ausgeschöpft sein werden.

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