Galaxy Note 7: Komplettes Verbot bei US-Flügen

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Nachdem sogar die Austauschgeräte des Samsung Galaxy Note 7 zu Bränden neigen, hat das Unternehmen bekanntlich das Smartphone komplett eingestampft. Jetzt folgt auch die US-Flugsicherheitsbehörde und verbietet das Smartphone komplett bei allen US-Flügen, auch als Luftfracht. Bisher war nur die Nutzung des Smartphones auf Flügen untersagt.

Samsungs Galaxy Note 7 hat sich bekanntlich alles andere als so entwickelt, wie es sich das Unternehmen ursprünglich erhofft hatte. Der Marktstart wurde mit Absicht vor das iPhone 7 und iPhone 7 Plus gelegt, um so möglichst viele Käufer von Apples Smartphones für sich abzugreifen. Vom Erfolg ging man wiederum aus, weil Apple dieses Jahr vergleichsweise wenig Neuerungen anbietet und das wiederum Monate im Voraus bekannt war.

Es scheiterte jedoch an einer anderen Stelle, dem Akku, der beim Note 7 feuergefährlich ist. Zahlreiche Geräte sind in Brand geraten und sogar die Ersatzgeräte neigen dazu. Daher hat Samsung das Galaxy Note 7 komplett eingestampft, samt Produktion und Austauschprogramm. Marktanalysten rechnen hier mit einem Schaden von 17 Milliarden US-Dollar für den Smartphoneshersteller. Der langfristige Imageschaden könnte sogar noch größer ausfallen.

Nun hat auch die US-Flugbehörde darauf reagiert und das feuergefährliche Smartphone auf allen US-Flügen verbannt, wie Reuters berichtet. Das gilt sowohl für Inlandsflüge als auch Flüge aus und in die USA. Auch als Luftfracht darf das Galaxy Note 7 nicht transportiert werden. Seit gestern ist das Verbot in Kraft, und bereits einen Monat vorher gab es ein Verbot die Smartphones während des Fluges zu benutzen.

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