Goldman Sachs: iPhone 8 wird es ab 999 Dollar geben

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Laut einer Marktanalystin von Goldman Sachs werde das iPhone 8 ab 999 US-Dollar erhältlich sein. Genauer gesagt die kleinste Speicheroption. Die größte und nächstgrößere dagegen für 130 Dollar mehr. Außerdem wird berichtet, dass LG der Zulieferer der 3D-Sensoren für die Gesichtserkennung sein wird.

Beim kommenden iPhone 8 werden nicht nur jede Menge Neuerungen erwartet, sondern auch ein neuer Rekord was den Preis angeht. Bisher fielen da Zahlen um die Tausend Dollar und drüber. Da wir uns der erwarteten Vorstellung des Smartphones im Herbst langsam aber sicher immer weiter nähern, wird das Thema auch immer aktueller.

Diesbezüglich hat nun eine Marktanalystin von Goldman Sachs, Simona Jankowski, ihre Einschätzung für Investoren abgegeben. Sie rechnet mit zwei Speicheroptionen, 128GB und 256GB. Die erste Version soll dabei 999 US-Dollar kosten, die zweite 1.099 US-Dollar. Zum Vergleich kostet in den USA die teuerste Version des iPhone 7 Plus mit 256GB 969 Dollar, was einen Unterschied von 130 Dollar machen würde.

Gesichtserkennung: LG wird angeblich den 3D-Sensor liefern

Auch Jankowski geht davon aus, dass das iPhone 8 ein OLED-Display haben wird. Dazu auch einen 3D-Sensor für die Gesichtserkennung. Was das angeht, gibt es dazu auch einen aktuellen Zeitungsartikel des Korea Economic Daily, wie The Investor berichtet. Demnach wird von LG Innotek eine neue Fabrik für umgerechnet 239 Millionen US-Dollar gebaut, welche für die Herstellung von Gesichtserkennungs-Sensoren für Apple gedacht ist.

Laut früheren Berichten soll dieser Sensor natürlich auf der Vorderseite des iPhone 8 sitzen und in der Lage sein auch richtige 3D-Aufnahmen zu erstellen, was für eine sicherere Gesichtserkennung nötig sein soll. Normale rein Kamera basierte Systeme lassen sich nämlich teilweise extrem leicht austricksen, indem mit einem Smartphone ein Foto vom Gesicht der betreffenden Person gemacht wird. Danach wird einfach das auf dem Display angezeigte Bild vor die Kamera des Smartphones mit Gesichtserkennung gehalten. Das wurde beispielsweise mit dem Samsung Galaxy S8 vorgeführt, wie auch wir Anfang April berichteten.

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