iPhone 7: Stärkere Verkaufszahlen als erwartet, jedoch nicht ausreichend um den Rückgang auszugleichen

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Erste Hochrechnungen zeigen, dass sich Apples neue iPhone-Generation doch besser verkauft als erwartet. Speziell das iPhone 7 Plus ist beliebt. Trotzdem reicht es nicht aus, um die Verkaufszahlen zu halten, die laut dem Marktanalysten Ming-Chi Kuo hinter dem iPhone 6s und IPhone 6s Plus liegen werden.

Während Apple viele Jahre lang mit immer weiter steigenden Verkaufszahlen rechnen konnte, zuletzt noch einmal stark angetrieben durch das iPhone 6 und iPhone 6 Plus, geht es spätestens seit Ende des letzten Jahres in der Hinsicht bergab. Zwar hat sich auch das Wachstum des weltweiten Smartphonemarktes deutlich verlangsamt, Apple kann sich aber dazu noch schlechter gegen die Konkurrenz behaupten.

In der Hinsicht fielen die Erwartungen für das iPhone 7 und iPhone 7 Plus ziemlich schlecht aus, da diese über vergleichsweise wenig Neuerungen verfügen. Marktanalysten erwarteten, dass die ohnehin sinkenden Verkaufszahlen noch einmal nach unten gedrückt werden. Jetzt nach dem Marktstart weiß man es etwas genauer, da die ersten Zahlen bekannt werden.

Die neue iPhone-Generation verkauft sich doch besser als gedacht, wie aus einer aktuellen Analyse von Ming-Chi Kuo hervor geht. Speziell das iPhone 7 Plus ist beliebt, was er wiederum auch in Zusammenhang mit dem Samsung Galaxy Note 7 bringt. Dieses erlebt derzeit eine große Rückrufaktion, da der Akku bei Millionen Geräten feuergefährlich ist. Smartphone-Nutzer greifen daher verstärkt zum großen iPhone 7 Plus. Außerdem ist bekanntlich eine Dual-Kamera verbaut, sodass das iPhone 7 Plus etwa genau so oft gekauft wird wie das iPhone 7. Früher sah es noch anders aus, das iPhone 6 und iPhone 6s waren gefragter als die Plus-Modelle.

Zu den besser als erwartet ausfallenden Verkaufszahlen trägt auch speziell die neue Farboption Diamantschwarz bei, die besonders beliebt ist, für Apple jedoch gleichzeitig aufwendig herzustellen sei. Kuo gibt hier für die Fertigung eine Ausbaute von 60% bis 70% an, während der Rest wegen Produktionsfehlern aussortiert werden muss. Trotz Allem reicht es nicht aus, um auf die Verkaufszahlen des iPhone 6s und iPhone 6s Plus im letzten Jahr zu erreichen, so der Marktanalyst.

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