iPhone 8: OLED-Display soll etwa 5,2 Zoll groß werden

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Der bekannte Marktanalyst Ming-Chi Kuo greift die aktuellen Gerüchte um neue iPhones mit 5,0" und 5,8" Displays auf. Laut seiner Einschätzung ist hier ein einziges Topmodell mit 5,8" Diagonale gemeint, wobei jedoch die aktive Displayfläche nur etwa 5,2" betragen soll. Daneben rechnet er auch mit den schon bekannten Größen 4,7" und 5,5".

Bis zu den neuen iPhones ist es noch wirklich lange hin, fast ein Jahr, wenn Apple diese wie immer im nächsten Herbst vorstellen wird. Trotzdem ist die Gerüchetküche diesbezüglich schon seit vielen Monaten sehr aktiv, was daran liegt, dass die kommende iPhone-Generation die Zehnte sein wird und große Neuerungen erwartet werden.

Eine dieser Neuerungen sollen OLED-Displays sein, die Apple angeblich nächstes Jahr bei den iPhones einführen wolle. Dass Apple OLED-Displays einführen werde, darüber gibt es eigentlich kaum noch Zweifel. Unklar ist jedoch, welche Modelle die neuen Displays bekommen und wie die Displaygrößen ausfallen werden. Hier schwirren neben den schon seit 2014 bekannten Größen 4,7" und 5,5" auch solche wie 5,0" und 5,8", sowie um die Kanten gebogene Displays wie beim Samsung Galaxy Edge.

Nun meldet sich der bekannte und recht zuverlässige Marktanalyst Ming-Chi Kuo zu dem Thema zu Wort und gibt seine aktuelle Einschätzung ab, wie Macrumors berichtet. Kuo bekräftigt die Gerüchte über ein Premium-Modell mit OLED-Display mit einer Diagonalen von 5,8", jedoch soll die aktive Fläche nur etwa 5,1" bis 5,2" betragen. Unklar ist dabei, was genau damit gemeint ist und welchen Sinn es macht, das Display zu vergrößern, wenn die aktive Fläche trotzdem unter den 5,5" der derzeitigen Plus-Modelle fallen soll. Abgesehen davon rechnet Kuo aber auch mit normalen Modellen mit LCD-Displays der bekannten Diagonalen 4,7" und 5,5".

Als weitere Neuerung wird laut übereinstimmenden Berichten auch eine neuartige drahtlose Ladefunktion erwartet. Während drahtlose Ladefunktionen schon lange nichts Neues sind, haben diese aber alle ein und das selbe Manko. Die Reichweite ist mit einigen Millimetern bis etwa ein Zentimeter so klein, dass diese praktisch gar nicht wirklich drahtlos ist. Stattdessen müssen die Geräte auf eine spezielle Ladefläche gelegt werden oder wie im Falle der Apple Watch auf einen passenden Adapter aufgesetzt werden. Ein großer Unterschied zu einem Stecker ist nicht wirklich vorhanden, was den Komfort angeht.

Die neue Ladefunktion soll aber drahtlos über mehrere Meter hinweg funktionieren. Damit ließen sich ganze Räume oder zumindest Teilbereiche davon abdecken, sodass die zukünftigen iPhones in diesen Bereichen ganz normal und ohne Einschränkung genutzt werden könnten. Möglich macht dies eine sogenannte resonant induktive Kopplung, die in den letzten Jahren von mehreren Herstellern zur Marktreife entwickelt wurde. Diese ist sogar in der Lage zumindest Teilweise Metalle wie Aluminium zu durchdringen, jedoch mit Einschränkung der Reichweite.
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