KGI: Nächstes iPhone mit Glasgehäuse und Metallrahmen

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Der Marktanalyst Ming-Chi Kuo sieht den großen Erfolgt der Farboption Diamantschwarz als eine weitere Bestätigung von Apples angeblichen Plänen, die iPhones des nächsten Jahres mit einem Glasgehäuse auszustatten. Für Apple hätte es nämlich auch Vorteile, da die Produktion einfacher wäre und ohnehin viel Erfahrung mit dem iPhone 4 und iPhone 4S vorhanden ist.

Schon seit Monaten heißt es in der Gerüchteküche, dass die iPhones des nächsten Jahres endlich ein großes Designupdate erhalten werden. Dieses wurde eigentlich für dieses Jahr erwartet, doch Apple hat sich entschieden das Design des iPhone 6 weitestgehend beizubehalten. Nächstes Jahr würde ein richtig großes Update dagegen um so besser passen, da das iPhone das zehnjährige Jubiläum haben wird.

Hier ist die Rede von einem Glasgehäuse mit einem Metallrahmen, ganz ähnlich wie beim iPhone 4 und iPhone 4S. Die zweite Neuerung soll ein OLED-Display sein, während Apple bisher fast ausschließlich auf LCD-Displays setzt. Die einzige Ausnahme ist bisher die Apple Watch, die ein AMOLED-Display besitzt. Außerdem ist die Rede von einer hochentwickelten drahtlosen Ladefunktion, die über mehrere Meter Entfernung funktioniert.

Nun meldet sich wieder der zuverlässige Marktanalyst Ming-Chi Kuo zu dem Thema und bekräftigt seine vorherigen Einschätzungen sowie die erwähnten Gerüchte um die iPhones des nächsten Jahres. Zu diesem Schluss kommt Kuo neben den bisherigen Hinweisen dadurch, dass die neuen iPhones in der diamantschwarzen Farboption ausgesprochen beliebt sind. Diese sieht einem schwarzen Glasgehäuse sehr ähnlich, benötigt im Gegensatz zu dieser jedoch einen großen Produktionsaufwand.

So besteht das Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung, die eloxiert, eingefärbt und poliert wird. Dieser Schritt wird mehrfach wiederholt, um eine ausreichend große Schichtdicke zu erreichen. Das Problem dabei ist, dass Oberflächenfehler, seien diese im Aluminium selbst oder der Eloxalschicht vorhanden, durch eine weitere Eloxalschicht nicht verschwinden, sondern sichtbar bleiben. Dadurch hat Apple eine hohe Ausschussrate in der Produktion, was natürlich kostenaufwändig ist. Bei einem Glasgehäuse ist der Herstellungsprozess jedoch weitaus einfaches und Apple könnte hier auf die Erfahrungen mit dem iPhone 4 und iPhone 4S zurückgreifen.

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