Gang zum obersten US-Gericht: Samsung versucht um eine Schadensersatzzahlung an Apple herum zu kommen

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Auch wenn sich Samsung Ende November bereit erklärt hat, heute einen Schadensersatz in Höhe von über 548 Millionen US-Dollar an Apple zu zahlen, versucht das Unternehmen trotzdem noch um eine Zahlung herum zu kommen oder diese zumindest zu senken. Samsung hat sich jetzt nämlich an den obersten US-Gerichtshof gewandt, doch die Erfolgschancen sind sehr gering.

Ende November haben wir berichtet, dass Samsung sich bereit erklärt hat, einen Schadensersatz von 548 Millionen US-Dollar an Apple zu zahlen. Die Zahlung ist dabei heute am Montag den 14. Dezember fällig. Doch so ganz bereit ist Samsung dazu immer noch nicht, wie das Unternehmen heute zu verstehen gab.

So wendete sich Samsung heute an das oberste US-Gericht, mit der Bitte die Schadensersatzzahlung abzuwenden oder zumindest zu reduzieren. Sollte das Gericht Samsungs Antrag zustimmen, würde das koreanische Unternehmen um eine Zahlung herum kommen oder diese zumindest senken. Genauer gesagt müsste Apple das Geld dann an Samsung zurückzahlen.

Es ist jedoch fraglich, ob der oberste US-Gerichtshof sich überhaupt bereit erklärt, Samsung in diesem Fall anzuhören, geschweige denn sich zugunsten des Unternehmens zu entscheiden. Sollte sich das Gericht für eine Anhörung des Falles entscheiden, so wäre dies der erste Patentfall des obersten US-Gerichtes in über einem Jahrhundert, so AppleInsider. Damit stehen die Erfolgschancen für Samsung sehr schlecht.

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