Nächste Apple Watch könnte wieder dünner werden

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Ein neues Apple-Patent beschreibt die Auslagerung von Komponenten aus dem Gehäuse der Apple Watch in das Armband. So könnte das Gehäuse wieder dünner werden. Erwähnt wird hier speziell die Taptic Engine, welche im Armband Platz finden könnte.

Seit Jahren herrscht bei Apple eine Devise vor, über deren Sinn man sich streiten kann. Und zwar werden vor allem mobile Geräte immer dünner und dünner. Bei Smartphones und Tablets ist das nachvollziehbar, ebenso auch teilweise bei den MacBooks, wenn man mal vom MacBook Pro absieht, wo der Schwerpunkt eigentlich wo anders liegen sollte.

Etwas anders war es jedoch dieses Jahr mit der Apple Watch Series 2, die knapp einen Millimeter dicker ausgefallen ist. Statt 10,5mm sind die neuen Modelle nun 11,4mm dick. Wie wird es bei den nächsten Generationen aussehen? Zwar wird Elektronik immer noch miniaturisiert, jedoch lange nicht mehr so stark wie früher und bestimmte Bauteile lassen sich auch nicht noch weiter verkleinern. Eine andere Möglichkeit wäre aber einige der Komponenten der Apple Watch in das Armband zu verlagern, wie ein Apple-Patent beschreibt.

Hier ist im Speziellen die Rede von der "Haptic Engine", also dem Linearmotor der Vibrationen erzeugt und laut dem Patent in das Armband verlagert werden könnte. Auch weitere Komponenten könnten so in das Armband verlegt werden um die Apple Watch dünner machen zu können. Naturgemäß hätte man dann aber das Problem mit Wechselarmbändern, die dann ebenfalls diese Komponenten aufweisen müssten, um die selben Funktionen sicherzustellen. Das würde aber wieder die Komplexität und den Preis in die Höhe treiben, sodass eine Umsetzung fraglich ist.

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