Apple-Patent: Blickerkennung für Steuerungseingaben

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Ein aktuelles Apple-Patent beschreibt das Einbeziehen der Augenbewegungen für Steuerungseingaben. Damit ließe sich die Steuerung von Apple-Geräten erweitern und noch schneller machen.

Steuerungseingaben finden bei modernen Smartphones und Tablets über das Display und die Multitouch-Technologie sowie neuerdings auch durch Force-Touch bzw. den Nachfolger 3D-Touch statt. Alle haben sie gemeinsam, dass der Nutzer dabei mit seinen Fingern mit dem Display interagieren muss.

Die einzige andere Eingabemöglichkeit, ohne die Hände benutzen zu müssen, besteht im Sprachassistenten Siri. Ein aktuelles Apple-Patent beschreibt nun eine weitere Steuerungsmöglichkeit ohne mechanische Eingaben. Die Rede ist von der Blickerkennung.

Eine Kamera erkennt wohin der Nutzer auf dem Display schaut und wie lange. Das kann dann wiederum für zusätzliche Steuerungseingaben genutzt werden. Wird zum Beispiel beim Tippen eines Textes ein Fehler gemacht, blendet das iPhone ein kleines Benachrichtigungsfenster mit einem Korrekturvorschlag ein. Schaut der Nutzer auf dieses Fenster, kann er so die Korrektur akzeptieren oder auch ignorieren, indem er weiter auf die virtuelle Tastatur auf dem Display schaut.

Das Patent beschreibt dabei eine Reihe weiterer und ganz ähnlicher Anwendungsfelder, die alle gemeinsam haben, dass sie die schon bestehende Multitouch-Steuerung nicht grundsätzlich ändern, dafür aber erweitern und schneller machen. Ähnlich wie es mit der Force-Touch-Technologie der Fall ist, dafür aber mit der Augenbewegung.

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