Apple wird vorgeworfen WLAN-Patente zu verletzen

Technik News
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Apple sieht sich einer neuen Patentklage ausgesetzt, die sich diesmal um spezielle Fehlerkorrekturverfahren bei WLAN-Netzen dreht. Die technische Universität Caltech hält die betreffenden Patente und sieht diese durch Apple und Broadcom verletzt, sodass nun mindestens Schadensersatz gefordert wird.

Als großes Technologieunternehmen sieht sich Apple immer wieder mal Patentklagen ausgesetzt. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die neue Klage von VirnetX, welches durch FaceTime und iMessage seine Patente im Bereich der Cybersicherheit verletzt sieht. Nun ist eine weitere Patentklage hinzugekommen, diesmal durch die US-Universität Caltech.

Diesmal geht es um Patente der technischen Uni die sich um WLAN-Netze drehen. Genauer gesagt geht es dabei um spezielle Technologien zur Fehlerüberprüfung und Korrektur bei der Datenübermittlung, die unter den Kürzeln IRA/LDPC zusammengefasst werden. Apple und dem Zulieferer Broadcom wird nun vorgeworfen diese Patente zu verletzen, sodass nun Schadensersatz gefordert wird.

Eine bestimmte Summe wurde aber bisher noch nicht genannt. Berücksichtigt man aber Apples hohe Gewinnsummen durch mobile Geräte die WLAN einsetzen, könnten auf Apple so auch große Forderungen zu kommen.  Außerdem könnten auch Verkaufsverbote auf iPhones, iPads und Macs dazu kommen, wie AppleInsider berichtet.

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