Auseinanderbau: iPad Pro mit mittlerem Akku und großen Lautsprechern

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Ein Auseinanderbau des iPad Pro zeigt einen zweigeteilten Akku und vier große Lautsprecher die auf Kosten der Akkukapazität gehen. Was die Reparaturfreundlichkeit angeht, schneidet das iPad Pro wieder schlecht ab, liegt aber trotzdem leicht vor dem iPad Air 2 und dem Surface Pro 4 von Microsoft.

Jetzt nach der Markteinführung wird das iPad Pro intensiv getestet. Über die Untersuchung der Rechenleistung haben wir heute schon berichtet. Nun folgt der Blicks ins Innere des großen Tablets, den wie so immer die Reparaturspezialisten von iFixit vorgenommen haben, um die verbauten Komponenten und die Reparaturfreundlichkeit festzustellen.

Beim Öffnen des iPad Pro ist die größte Auffälligkeit das Vorhandensein von einem zweigeteiltem Akku und vergleichsweise vier sehr großen Lautsprechern. Vom Volumen her nehmen sie etwa halb so viel ein wie der Akku ein, der eine Kapazität von 10307 mAh und einen Energiegehalt von 38,8 Wh besitzt. Zum Vergleich besitzt das iPad Air 2 einen Akku mit 27,62 Wh und das iPad Air 1 mit 32,9 Wh.

Die vier großen Lautsprecher gehen also auf Kosten der Akkukapazität, die bei kleineren Lautsprechern oder nur zwei davon größer ausfallen könnte. Jedoch hat das Konkurtenzprodukt von Microsoft, das Surface Pro 4, auch nur einen Akku mit 38,2 Wh, sodass sich das Ganze wieder relativiert.

Unterm Strich vergibt iFixit dem iPad Pro 3 von 10 möglichen Punkten bei der Reparaturfreundlichkeit. Das ist ein Punkt mehr als beim iPad Air 2 und dem Surface Pro 4. Der Reparaturfreundlichkeit des iPad Pro kommt dabei zu Gute, dass das Glas und das Display miteinander verklebt sind, sodass das Öffnen leichter fällt. Außerdem ist der Akku nach dem Öffnen leicht auswechselbar, da er nicht fest verlötet ist.

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