iPhone 6S: Angeblich 12MP-Kamera mit RGBW-Subpixel für bessere Bilder bei wenig Licht

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Eine chinesische Seite berichtet auf japanischen Medienberichten aufbauend, dass beim iPhone 6S eine 12MP-Kamera mit Sony-Bildsensor zum Einsatz kommen werde. Diese soll dabei auf die RGBW-Technik setzen, die durch spezielle weiße Subpixel lichtempfindlicher ist und so auch gute Bilder bei wenig Licht ermöglichen soll.

Ausgehend von der Gerüchteküche wird Apple dieses Jahr seit langem wieder die Pixelanzahl bei der verbauen iPhone-Kamera nach oben schrauben. Da bei gleichbleibender Größe des Bildsensors eine Erhöhung der Pixelanzahl mit einer Verkleinerung der Pixelgröße einhergeht, entsteht daraus nicht zwangsläufig auch eine Verbesserung der Bildqualität. Daher war Apple in den letzten Jahren ziemlich konservativ und setzt seit dem iPhone 4S noch auf 8MP.

Dieses Jahr soll die neue iPhone-Generation jedoch eine 12MP-Kamera bekommen, wie Marktanalyst Ming-Chi Kuo Anfang Mai bekannt gab. Ein neuer Artikel von Feng.com behauptet nun, dass der Bildsensor von Sony stammt und die RGBW-Technik nutzt. Das RGB steht dabei bekanntlich für Rot, Grün und Blau, während jedoch das W für white also Weiß steht. Die weißen Subpixel sollen dabei durch ihre Empfindlichkeit über den ganzen Spektralbereich helfen die Bildqualität bei geringen Beleuchtungsstärken zu verbessern.

Ursprünglich plante Apple schon bei den derzeit aktuellen iPhone 6 und iPhone 6 Plus auf diese neue Technik setzen, entschied sich jedoch dagegen. Aufgrund fehlender Erfahrungswerte setzte Apple aber auf die bewährte Technologie der 8MP-Bildsensoren mit RGB-Aufbau.

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