iPhone 6S und 6S Plus werden womöglich ein Gehäuse aus einer besseren Aluminiumlegierung erhalten

Technik News
PBR85

Laut einem News-Artikel aus China wird Apple bei der kommenden iPhone-Generation eine festere Aluminiumlegierung einsetzen. Die selbe, die das Unternehmen auch für das Gehäuse der Apple Watch Sport einsetzt und die laut Apples Angaben eine 60% größere Festigkeit besitzt.

Seit dem Jahr 2012 und dem iPhone 5 setzt Apple bekanntlich auf Aluminium für das Gehäuse seiner Smartphones, wenn man von iPhone 5C aus dem Jahr 2013 absieht, welches über ein Kunststoffgehäuse verfügt. Der Umstieg von der Kombination aus Glas und Edelstahl sorgte dabei im Herbst vor drei Jahren für das Scratchgate, weil Nutzer des iPhone 5 eine im Vergleich zur vorherigen Generation deutlich erhöhte Anfälligkeit für Kratzer feststellten. Letztes Jahr gab es dann das Bendgate, weil sich das iPhone 6 und 6 Plus bei einigen Nutzern in der Hosentasche verbog.

Laut einem neuen Bericht der chinesischen Zeitung Economic Daily News hat Apple daraus die Schlussfolgerung gezogen, eine stärkere Aluminiumlegierung einzusetzen. Genauer gesagt die Aluminiumlegierung der 7000er Reihe, aus der auch das Gehäuse der Apple Watch Sport besteht. Je nach Zusammensetzung kann diese mehr als die doppelte Festigkeit der 6000er-Aluminiumlegierung besitzen, die derzeit beim iPhone eingesetzt wird. Apple selbst spricht da von einer 60% höheren Festigkeit gegenüber den gängigen Aluminiumlegierungen.

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