iPhone 6s: Gehäuse zeigt sich kratz- und biegefester

Technik News
PBR85

Im Vergleich zum iPhone 6 hält das Gehäuse des iPhone 6s mehr als die doppelte Belastung aus, bis es sich verbiegt. Außerdem bestätigt eine Materialanalyse, dass es sich tatsächlich um eine festere 7000er-Legierung handelt. Zu guter Letzt zeigte sich dabei auch die Eloxalschicht härter und dicker als beim iPhone 6.

Kurz nachdem Apple letztes Jahr das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus einführte, machten Fotos die Runde welche die Smartphones verbogen zeigten. Diese Verbiegungen entstanden dabei laut den Nutzerangaben lediglich durch das Tragen in der Hosentasche. Etwas später reagierte Apple dann und bot einen Austausch betroffener Geräte an, soweit der Schaden durch normalen Gebrauch zustande kam. Später machten dann Gerüchte die Runde, wonach das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus ein Gehäuse aus der festeren 7000er-Aluminiumlegierung besitzen werden, um die Biegefestigkeit zu erhöhen.

Da das Gehäuse des neuen iPhone 6s schon im Umlauf ist, lag ein Vergleich der Biegefestigkeit nahe. Das wurde nun von Unboxtherapy durchgeführt und zusätzlich auch eine Untersuchung der Materialzusammensetzung. Das Gehäuse des iPhone 6 gab in dem Test bei einem Druck von umgerechnet 13,6kg nach, während sich das Gehäuse des iPhone 6s erst bei einem Druck von etwa 80lbs oder umgerechnet 36kg verbog .

Bei der Materialuntersuchung wurde davor wiederum festgestellt, dass tatsächlich eine 7000er-Legierung zum Einsatz kommt. Dafür musste jedoch zu erst die Eloxalschicht entfernt werden, die dem Aluminium seine Farbe und Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer verleiht. Dabei zeigte sich die Eloxalschicht beim Gehäuse des iPhone 6s deutlich dicker, was eine höhere Kratzfestigkeit bedeutet.

Bisher keine Kommentare
Kommentieren
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Öffne AppTicker-News
in der AppTicker-News App
im Browser